Die Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft ist zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden. Die Klimakrise und der Biodiversitätsverlust prägen wesentliche Handlungsfelder, die vor uns liegen. Ziel des Programms „Climate Campus“ ist es daher einerseits, Nachhaltigkeit als zentralen Bestandteil der Ausbildung an der Kantonsschule Trogen zu verankern und andererseits, die Kantonsschule selber in ihrer Vorbildfunktion möglichst klimaneutral und biodivers zu gestalten. Bei der Umsetzung sollen Lernende in hohem Masse Mitgestaltungsmöglichkeiten haben.

Besuche die Homepage der Kanti Trogen für weitere Infos https://kanti-trogen.ch/angebot/aktivitaeten/climate-campus/

Die physische und psychische Gesundheit von Lehrpersonen und Mitarbeitenden ist Grundvoraussetzung für eine gute Schule, die bereit ist für künftige bildungsbezogene Herausforderungen und eine massvolle Schulentwicklung offen, neugierig, kompetent aber auch mit der nötigen Gelassenheit angehen kann.

Konzept
Im Januar 2020 wurde ein Grundkonzept zur Förderung der Gesundheit von Lehrpersonen und Mitarbeitenden erstellt, welches grundsätzlich auf drei Säulen steht:
1 Selbstmanagement und Resiliezförderung
2 Systemische und organisatorische Bedingungen 
3 Infrastruktur und Campusgestaltung

Basierend auf dem Grundkonzept wurden spezifische Belastungsbereiche von Lehrpersonen definiert (dies im so genannten "Blümchen") und mögliche Massnahmen abgeleitet. 
Diese Massnahmen werden jährlich schwerpunktsmässig umgesetzt. Im Bereich "Selbstmanagement" sind einige Angebote fest in der Schuljahresagenda verankert:
- Fitnesstraining mit Coaching
- Leher:innen Sport (Spiel)
- Yoga und Feldenkrais
- Persönlichkeitsentwicklung / positive Psychologie
- Ein sportlicher Ausflug einmal im Quartal an einem Samstag
- Balintgruppe für Berufseinteiger:innen

Organisation
Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) wird als Stabsstelle geführt, welche der Schulleitung unterstellt ist und mit zwei Jahreslektionen entlastet wird. Darüber hinaus besteht eine Schulentwicklungsgruppe "gesund zusammenarbeiten"(GZA), welche mit dem BGM koordiniert. Die GZA beschäftigt sich vor allem mit organisatorischen Anliegen, so etwa Entlastungen für Lehrpersonen während der Zeit der Abschlussprüfungen. Themen sind hier aber auch das interdisziplinäre Unterrichten oder das gemeinsame Prüfen.