Gesundheitsförderung und Gewaltprävention als langfristige Qualitätsverbesserung des Lebens- und Lernortes Schule : Partizipation, Befähigung zum selbstbestimmten Handeln, Ressourcenorientierung, Langfristigkeit sowie Chancengleichheit bezüglich Geschlecht, sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft. In Zusammenarbeit mit Fachleuten entwickelten wir ein Gesamtkonzept der Gewaltprävention und Gewaltintervention, das wir kontinuierlich weiter entwickeln.

Im Schulhaus Rosenberg ist Gesundheitsförderung eine Schulkultur. Wir beschäftigen uns seit 20 Jahren bewusst mit diesem Thema. Hauptziel der letzten Jahre war, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, damit sich alle Schulakteure wohl fühlen. Jahresthemen bilden jeweils Schwerpunkte, welche klassen- und stufenübergreifend umgesetzt, im Schulhaus sichtbar und erlebbar gemacht, sowie über Fortbildungen für Lehrpersonen verankert werden. Im Schuljahr 2017/18 lautet das Thema «Wir sind die Welt», passend für eine Schule mit Schüler/-innen aus 25 Nationen.

Besondere Stärken:
- Ausserordentlich positive Schulkultur
- Gelebte Partizipation durch die Einbindung der Lehrpersonen in Arbeitsgruppen und gemeinsame Jahresplanung
- Gemeinsam erarbeitete pädagogische Grundhaltung unterstützt durch Weiterbildungen (Systematisches Training für Erwachsene und Pädagogen)
- Gute Kooperation mit Elternrat, Schulsozialarbeit, Schulische Abklärung und Beratung
- Kollegiale Hospitation und schulhausinterne Weiterbildungen
- Umsetzung und Verankerung verschiedener gesundheitsfördernder Programme an der Schule

--> Praxisbeispiel zu "Wir sind die Welt | Gesundheitsförderung als Schulkultur"